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Onkologie und Nuklearmedizin - untrennbar

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Die Lebenserwartung ist in den letzten Jahren stetig gestiegen, unsere Kinder haben eine statistische Lebenserwartung von mehr als 100 Jahren. Leider nehmen mit zunehmenden Alter aber auch Krebserkrankungen zu. Obwohl die Forschung sehr aktiv und engagiert ist, ist bis heute bei der Mehrzahl der bösartigen Erkrankungen keine Heilung möglich.
Schlüssel der modernen Onkologie ist deshalb eine möglichst frühzeitige Erkennung bösartiger Erkrankungen und eine exakte Diagnosestellung einschließlich der Beurteilung des Stadiums der Erkrankung. Nur so lässt sich eine effektive Therapie und somit eine gute Prognose bei guter Lebenserwartung erreichen.

Mit der "molekularen" Bildgebung hält die Nuklearmedizin ein mächtiges Werkzeug für die Früherkennung tumoröser Erkrankungen bereit. Tumorbedingte Veränderungen des Stoffwechsels können frühzeitig mit nuklearmedizinischen Verfahren erkannt werden, noch bevor z.B. Gewebsveränderungen im Röntgen, CT oder MRT (Radiologie) sichtbar werden.

Bildgebende Verfahren der Nuklearmedizin haben somit einen entscheidenden Stellenwert sowohl für die onkologische Diagnostik, als auch für die Wahl der optimalen Therapiestrategie erhalten.

In den folgenden Beiträgen erfahren Sie mehr über die häufigsten Tumorerkrankungen und wie die Nuklearmedizin hier in Hinblick auf Diagnostik und Therapie helfen kann.